Veröffentlichungen

15. Februar 2022 | Autor: Keona Korndörfer

Schöpfung IST

Schöpfung IST

SCHÖPFUNG IST! SEIN, BEWUSSTHEIT IST!

BEWUSSTSEIN GESTALTET.

Die ursprüngliche Teilung von Polarität ist eine Teilung des Lichts in Licht und Dunkelheit. Auf der Ebene von „Ich“ und „Du“ bedeutet die Teilung, dass das „Ich“ sich im „Du“ wiedererkennt, als eine erfahrbare Möglichkeit der Einheit.
Alles, was dieser Teilung folgt hingegen, wie z.B. „gut“ und „böse“, „positiv“ und „negativ“, ist eine von Menschen kreierte Polarität, die sich im Laufe der menschlichen Entwicklung weiter durch Meinungsbilder, Beurteilungen, was richtig und falsch ist und durch Verurteilungen gefestigt und damit als menschliches Bewusstsein geprägt hat. Die Gestaltung der Polarität im menschlichen Bewusstsein wurde zwar schon erkannt, aber in ihrer Konsequenz nicht als menschliche Schöpfung erklärt, auch weil Schöpfung von Polarität im menschlichen Bewusstsein als natürlich angesehen wird, so auch die von Menschen ausgestattete Polarität.

Eure Polarität zeigt sich in dem Pandemiegeschehen sehr deutlich, indem ihr euch einer Seite zugehörig fühlt und die Gegenseite für „falsch“ erklärt und diese Vorgehensweise durch Bewertungen und Verurteilungen untermauert.
Ihr habt schon viele Methoden angewendet, um eurem Mangelerleben zu entkommen, aber im Dagegensein, ohne euer Erleben als eigene Schöpfung zu sehen. Dadurch stellt ihr sicher, dass die Polarität von „richtig“ und „falsch“ ein natürliches Phänomen ist. An diesem Punkt stagniert der Mensch, er wächst nicht über das polare Bewusstsein hinaus. Das liegt nicht allein an der Angst vor dem Ungewissen, es liegt u. a. auch daran, dass ihr euch als Kreatoren eures Polaritätserlebens aus eurem Bewusstsein ausschließt.
Auch mit dem Versuch, beide Seiten der Polarität auszugleichen, ist es euch bisher nicht geglückt, euren Mangel aufzuheben, auch wenn ihr mit guten Argumenten eure Stimmung verbessern könnt, um euch auf der „positiven Seite“ zu wähnen.

Ihr seid (Mit-)Schöpfer eures Realitätserlebens.

In der Pandemiegestaltung benutzt ihr sehr viele „herablassende“ Worte und Methoden, um diejenigen, die nicht einsichtig sind, unter Druck zu setzen und relativiert euer Denken und Handeln mit der Begründung, dass man Menschen nicht anders „zur Vernunft“ bringen könne.
Wenn der Mangel an BEWUSSTHEIT im eigenen Leben deutlich wird, tut ihr sehr viel dafür, schnell davon wegzukommen – sei es dadurch, dass ihr euch mit dem Gegenteil davon beschäftigt, ihr euch und euren Mangel moralisch relativiert, euch selbst dafür beurteilt oder den Mangel schicksalsgläubig hinnehmt. Meine Lieben, nichts davon ist Wahrheit, das sind nur Strategien, um nicht zu fühlen, dass ihr (Mit-)Schöpfer seid. Nicht fühlen zu wollen, was ihr in euch erzeugt, verleugnet euch als (Mit-)Schöpfer.

Ihr habt verschiedentlich selbstverleugnende Strategien, die euer Verstandesbewusstsein prägen, entwickelt und als Wahrheit anerkannt. Eine davon ist, eure Gefühlsqualität auf das einzuschränken, was euch angenehm ist. Damit seid ihr in einem Kreislauf von „gut“ und „böse“, „falsch“ und „richtig“, „positiv“ und „negativ“ gefangen.

In der Pandemiegestaltung wiederholt ihr gerade eure Geschichte von Angst, Kampf, Flucht, Täter und Opfer. Am Ende kommt dabei eine Enttäuschung gegenüber euch selbst heraus, die sich in Frustration und einer Angst vor der Angst entwickeln wird. Ihr wiederholt euch! Die Polarität, die ihr gerade stattfinden lasst, hat eine viel tiefgreifendere Bedeutung für euch Menschen. Werdet ihr euch öffnen und die Pandemiegestaltung als eure eigene Schöpfung anerkennen oder vertieft ihr euch in der Polarität, getriggert durch die Angst vor dem Ungewissen?

Ihr spiegelt euch alle und könntet euer Bewusstsein für euer (Mit-)Schöpfertum jetzt annehmen. Das, meine Lieben, würde eine Wendung in dem Pandemiegeschehen herbeiführen, da ungeahnte Kräfte in euch wachgerufen werden würden, die eure Pandemie ungeschehen machen könnten. Hört auf zu glauben, dass ihr nicht ermächtigt seid, über „größere Angelegenheiten“ Bescheid zu wissen und nur das zu glauben, was ihr euch in der Spiegelung durch eure Mächte erzählt. Ihr seid (Mit-)Schöpfer von allem, was ihr erfahrt.

Teilnehmerin: Wie kann ich bis zu einem bestimmten Punkt wach werden, um so zu verändern, dass die eigene Enttäuschung, die am Ende dabei rauskommen kann, nicht stattfindet?
Meine Liebe, dir erlauben, die Dinge zu sehen, wozu sie wirklich gemacht sind, das eigene (Mit-)Schöpfertum realisieren, den Mut, Verleugnungen in der Spiegelung zu erkennen, deinen Gefühlskörper öffnen, um dir deines
(Mit-)Schöpfertums gewahr zu werden, aus der Be- und Verurteilung rausgehen, dich öffnen für das Geschehen der Angst in dir und vieles mehr. Auch, was du persönlich in dir festhältst, wie z. B. manipulierende Muster, die du daran erkennen kannst, dass du (dich) absichtsvoll verleugnest. Bitte berücksichtigt, dass wir eure Spiegelungen nicht einfach rausnehmen können, um es euch einfacher zu machen, dies käme einer Manipulation gleich.

Anstatt ihr euch über die Spiegelungen austauscht, die ihr als (Mit-)Schöpfer kreiert, ihr miteinander kommuniziert, euch zuhört, um zu verstehen, geht ihr in einen vorauseilenden Gehorsam und macht eure Angst noch unbewusster. Kommunikation, meine Lieben, öffnet den Raum, um zu teilen, nicht um zu verurteilen. Kommunikation hat immer eine evolutionäre Funktion und Veränderung geschieht nicht, ohne dass ihr euer Schöpfertum empfangt.

Teilnehmer: Was passiert dann, wenn wir unser eigenes Schöpfertum empfangen?
Wir können keine Bewusstheit über euer eigenes Schöpfertum in der Spiegelung feststellen, wenn ihr z. B. über die „Nicht-Geimpften“ glaubt, dass sie eine Bedrohung für die Menschheit darstellen oder andersherum glaubt, dass die „Geimpften“ eine Bedrohung für die „Nicht-Geimpften“ sind. Beide reagieren aus Angst und einer Erwartung, zu verlieren. Wenn ihr euch gegenseitig zuhören und empfangend für die Perspektive des Anderen sein würdet, würdet ihr erkennen, dass ihr aus den gleichen Überzeugungen und der Gewohnheit zu denken und zu urteilen handelt.

Wozu habt ihr den freien Willen, was glaubt ihr? Der freie Wille wurde in eurer Blaupause geschrieben, damit jeder aus freiem Willen heraus seine Bewusstheit berührt und ihr die Möglichkeit habt, eure Fragmentierungen aufzulösen, um ein ganzheitliches Bewusstsein zu entwickeln.
Ihr seid (Mit-)Schöpfer!

Eine andere Sache, die wir hier ansprechen möchten, ist, dass ihr auf einen Neuanfang der Menschengeschichte hinsteuert. Damit meinen wir weniger, dass alles wieder so wird, wie ihr es kennt. Wir meinen, dass ihr gerade dabei seid, eine dimensionale Erweiterung in eurem Bewusstsein zu verhindern. So tief ist die Angst, dass ihr euch verlieren könntet.
Stellt euch mal ein Bild vor, dass schon Tausende von Jahren existiert. Auf dem Bild erkennt ihr die Erde, so wie ihr sie jetzt noch kennt, ein bisschen schöner vielleicht, grüner, voller in der Natur, ihr würdet sagen: „gesünder“. Vor eurem Verstandes-Bewusstsein taucht genau die Erde auf, die ihr euch in eurer Sehnsucht nach Sicherheit suggeriert. Das heißt, euer kollektives Bewusstsein sieht nichts anderes. Genau in diesem Augenblick des kollektiven Verstehens könntet ihr euch die Frage danach stellen, wer oder was hier glaubt? Symbolisiert das Bild das „ewige Sein“ oder die Gewohnheit zu glauben, dass alles immer so sein muss, damit ihr glauben könnt, dass ihr euch in Sicherheit wähnt?

Entscheidend ist die Erkenntnis, dass Schöpfung fließend ist. Ein erweitertes Bewusstsein, durch das Außen gespiegelt, findet in euch statt. Um die Unendlichkeit zu realisieren, braucht es, dass ihr euer Bewusstsein auf euer inneres, schöpferisches SEIN legt, auf die Schöpferkraft in euch. Als Mensch realisiert ihr dies, indem ihr euch als absolute Präsenz erkennt. Dabei geht es nicht darum, ob ihr „besser“ und „richtiger“ seid als Andere. Euer SEIN innerhalb des Bewusstseins von Polarität zu definieren, meine Lieben, entspricht einem diabolischen Verständnis vom SEIN. Es ist eine Mangelerfahrung vom SEIN und damit in jedem Augenblick sterblich.

Also, wenn ihr die Erde auf diesem alten Bild immer auf die gleiche Weise anseht, wiederholt ihr euch auf gleiche Weise immer wieder, von Generation zu Generation aufs Neue.
Generationsübergreifendes Denken ist sicher eine Art, der Unendlichkeit zu begegnen, es bleibt aber alles unbeweglich und muss sich immer wiederholen, bis zum Erwachen, dass ihr die Schöpfer eurer Realität seid und dass alles, was ihr seht, denkt und erspürt, euer Schöpfertum ist.

Nun, meine Lieben, beachtet, dass ihr ein Teilaspekt im schöpferischen Plan seid und ihr dürft auch anerkennen, dass ihr diesen Plan mitkreiert. Und ja, wir (Adaliege-Vywamus) und andere Wesenheiten sind auch dabei, auch wenn ihr uns nicht seht oder nur zum Teil erspüren könnt. Wir sehen uns als eine Einheit im Großen Ganzen an. Das heißt, wir handeln im universellen Plan. Aus dieser Bewusstheit heraus bewegen wir auch den unbekannten Bereich, was zur Folge hat, dass nicht alles so bleibt, wie ihr es gerade erlebt. Lasst nicht zu, dass die Erde in ihrem Bewusstsein für euch unbeweglich bleibt und immer auf gleiche Weise zu existieren hat, denn so werdet ihr eure Geschichte immer wiederholen, auch den Schrecken darin. Wisset, ihr schreibt in eurem Gedächtnis, von Generation zur Generation, auf die gleiche Weise ein Verständnis von SEIN.
Nun, wir haben schon erwähnt, dass Schöpfung fließend ist und damit auch transzendent, auch wenn ihr Schöpfung wieder und wieder auf gleiche Weise erkennen wollt. Der Effekt dieser Perspektive ist nur, dass ihr euch damit in eurem Bewusstsein begrenzt haltet und dabei vergesst, was ihr seid, dass ihr ein Teil im schöpferischen Plan seid. Für uns (Adaliege-Vywamus) heißt das, dass ihr euch in eurer Bewusstheit auf Ignoranz schaltet – und das zeigt ihr gerade sehr deutlich in eurer Kreation des Pandemiegeschehens. Ihr zeigt euch gerade, wie ihr Leben versteht und verstehen wollt, nämlich Leben im polaren Verständnis von „richtiger“ und „falscher“ Schöpfung, welche die Beschäftigung impliziert, das von euch erkannte „Falsche“ aus eurem Bewusstsein auszuradieren, mit dem Ziel, das von euch ernannte „Richtige“ in Sicherheit zu wägen. Und so soll es immer weiter gehen. Wir nennen diesen Habit das Spiel der Selbstverleugnung, in dem es keine Gewinner und keine Verlierer gibt.

Wenn ihr auf eure Manifestationen eurer äußeren Welt schaut, könntet ihr ein Hervorschnellen der Polarität von „richtig sein“ bzw. „gut“ auf der einen Seite und von „falsch sein“ bzw. „böse“ auf der anderen Seite erkennen.
Und ihr könntet wahrnehmen, dass diese Spaltung in „gute Menschen“ und „schlechte Menschen“ moralisch untermauert wird. Ihr könntet auch wahrnehmen, dass ihr das gerade tut, ja auf einem hohen Niveau von Manipulation und Verachtung.

Durch diese Art des Hervorschnellens der Polarität von „richtig sein“ und „falsch sein“ und des Taub-machens gegenüber der Kreation eures eigenen Schöpfertums, können diese ganzen moralisierenden Manipulationen letztendlich nur zu einer Schuldbelastung führen, die schließlich in der Konsequenz zu Versagen, Enttäuschung und einer tiefen Stagnation führt. Das SELBST wird kollabieren, was sich auf der Persönlichkeitsebene als eine tiefe Frustration widerspiegelt.

Ihr solltet wissen, dass im Moment euer Flow zu stagnieren beginnt. Ihr kreiert gerade ein Fallen auf allen Ebenen, weil ihr dabei seid, euch mit Schuld aufzuladen, auch wenn ihr fest davon überzeugt seid, dass ihr absolut „richtig“ seid und meint und glaubt, emotional Verantwortung zu übernehmen.
Ihr werdet uns sicher zustimmen, dass wenn ihr mit Manipulation euren Willen durchsetzen wollt, nicht „das Richtige“ dabei rauskommen kann. Ihr schließt damit in eurem Bewusstsein nicht nur andere Manifestationsmöglichkeiten aus, indem ihr eure Wahrnehmung auf „entweder“ und „oder“ begrenzt, nein, ihr reitet auch im Namen der Rettung der Menschheit im großen Maß und unbewusst auf der Agenda einer „Zerstörung der Menschlichkeit“, indem ihr euch zwar „das Gute“ tuend präsentiert, während ihr jedoch „das Böse“ meint.
So z. B. wenn ihr euch gegenseitig als Sozialschädlinge bezeichnet und als „unwürdig“ deklariert oder euch wünscht, einen Teil der Menschheit aus dem gesellschaftlichen, sowie dem eigenen persönlichen Leben, auszuschließen. Oder wenn ihr euch gegenseitig den menschlichen Wert absprecht, indem ihr euch etwas „Schlechtes“ wünscht, um damit Einsicht zu erzeugen.

Ihr Menschen kreiert, ihr seid (Mit-)Schöpfer von dem, wie und was ihr erlebt und erfahren wollt. Dieser Verantwortung könnt ihr euch durch das Vergessen entziehen, aber ihr könnt ihr nicht entfliehen.

Teilnehmer: Was passiert dann mit uns als Energie?
Das ist nicht vorhersehbar. Auch wenn ihr glauben möchtet, euer Schöpfertum beherrschen zu können und dass für eure Seelen alles vorherbestimmt ist, so habt ihr die Wahl, wie ihr euch bewegen und erfahren wollt. Zu glauben, dass alles vorherbestimmt ist, bezeichnen wir als einen großen Irrtum. Dieser Glaube dient nur eurer Perspektive, alles kontrollierbar zu machen.

Teilnehmerin: Viele Kinder entwickeln allein schon Traumata, wenn z. B. ihre Eltern nicht geimpft und andere geimpft sind und auch durch die Repressionen, die schon jetzt in den Medien angekündigt werden und zum Teil auch physisch ausgetragen werden.
Ja, es ist eine große Traumatisierung, die stattfindet. Es ist eine schwere Traumatisierung innerhalb der Menschheit. Ihr trefft Entscheidungen oder glaubt, Entscheidungen treffen zu müssen, in der Hoffnung, euch und Andere zu schützen oder das zu erhalten, was euch lieb ist. Ihr gebt euch damit zu verstehen, dass ihr „das Richtige“ tut. Für andere Impulse, die der Bewusstheit in euch dienen, glaubt ihr, euch verschließen zu müssen. Ihr verknüpft eure Bewusstheit mit Bedrohung, somit ist Bewusstheit für euch eine bedrohliche Angelegenheit geworden. Meine Lieben, mit euren teils unbewussten oder beabsichtigen Reaktionen ladet ihr gerade Schuld auf und macht die Enttäuschung für euch größer.

Und mehr noch, durch weltliche Moralisierungen reduziert ihr das Massenbewusstsein auf den Glauben, dass alles verloren sei, wodurch ihr euch gegenüber der Möglichkeit verschließt, andere Wege zu öffnen, die eine Schöpfung an Bewusstheit hervorbringen könnten. Damit würdet ihr euch gegenüber dem Unbekannten in euch öffnen und Möglichkeiten erschließen, die euch jetzt noch unbewusst sind.

Teilnehmerin: Wenn du sagst Schuld und beschuldigen, ist es doch wichtig, dass ich mitbekomme, wie sehr ich „die Anderen“ beschuldige.
Lasst es uns so ausdrücken, dass, was ihr gerade kreiert, sind Schluchten, tiefe Gräben in eurem Bewusstsein. Wenn ihr euch darin verliert, braucht es für euch eine erhebliche Anstrengung, um euer Bewusstsein auf eine ganzheitliche Ebene zu bringen.
Ihr könnt andere nur beschuldigen, wenn ihr Schuld selbst kennt. Beschuldigung und Schuld sind ein und dieselbe Sache.

Teilnehmer: Und der Graben? Da ist doch ganz viel drin, dass nicht zu sich selbst realisiert wird, sondern auf „die Anderen“ schaut.
Meine Liebe, wenn ihr im Graben seid, dann seid ihr gefallen,
dann seid ihr in eine große Illusion eingetaucht. Die Illusion abzustreifen, bedarf einer übergeordneten Inzidenz 😉 😜 von Wachheit.
Dieser tiefe Graben kann nur mit einem neuen kosmischen Tag geschlossen werden und dieser Tag wird dann Vergebung heißen müssen. Dann sprechen wir von einer Wiedergeburt.

Teilnehmerin: Also wir zünden das Haus an, schließen uns ein und werfen den Schlüssel aus dem Fenster?
Sozusagen, das ist ein entsprechendes Bild. Und dann sagt ihr noch „Das haben wir nicht getan“. Oder am besten ist, ihr vergesst den Schlüssel.

Teilnehmer: Was können wir tun?
Wenn du jemanden sagen hörst „Die Ungeimpften sind Sozialschädlinge“, spiegelt dieser Ausdruck nichts weiter, als Bewertung, Verurteilung und Kontrolle wider, verknüpft mit einer subtilen Absicht und der (Selbst-)Verleugnung vom Ich im Sinne von: „der Andere und nicht Ich“. Wir realisieren in diesem Ausdruck einen Versuch, etwas zu beeinflussen durch unausgesprochene Verachtung gegenüber einem Teil eurer menschlichen Spezies und sich dabei „richtig“ zu fühlen. Verborgen bleibt das eigene Schöpfertum.

In der Regel versucht ihr vor dem Unbekannten zu flüchten. Der Glaube, dass „Richtige“ zu tun, gibt euch Sicherheit. Und wenn das „Richtige“ bedeutet, dass ihr euch z. B. jede Woche mit euren Freunden zum Kaffeetrinken trefft. In der jetzigen Weltlage kann das für euch wegfallen, insofern, als sich im Freundeskreis einerseits die eigene Polarität von „richtig“ und „falsch“ zeigt und die Bereitschaft, zu verurteilen. Andererseits zeigt sich auch der unbewusste Verleugnungsaspekt, auf dem die Freundschaft aufgebaut ist. Diese Erkenntnis könnte eine neue Aufmerksamkeit für die Freundschaft bedeuten.

Was euch an die Welt anbindet und was ihr als Sicherheit versteht, fällt für einen Teil eurer Bevölkerung raus. Ihr seid schockiert, enttäuscht, traurig und fühlt euch ungerecht behandelt. In der Pandemiegestaltung beschuldigt ihr Andere dafür. Ihr könntet jetzt die Möglichkeit nehmen, euer Schöpfertum zu reflektieren. Euch gewahr zu werden, dass das, woran ihr bisher geglaubt habt, nur eine (Selbst-)Täuschung ist und ihr so tut, als ob es die Wahrheit sei. Solidaritätsgemeinschaften, meine Lieben, sind trügerisch. Sie sind auf dem Baustein von Vergangenheit und Zukunft aufgebaut und sollen dazu dienen, den Mangel an SEIN auszugleichen. Solidaritätsgemeinschaften funktionieren so lange, wie alle Teilnehmer dieser Gemeinschaft die gleichen Verleugnungen teilen. Unabhängig davon, ob ihr eure Welt negativ oder positiv betrachtet.

Also, was heißt das, wenn ihr einen Spiegel bekommt, der sagt „Ich hasse die Ungeimpften“? Auf der Schöpfungsebene heißt es, dass ihr Verleugnung in Form von Polarität, Nicht-Annahme, Beurteilung und Verurteilung kreiert, sicher durch die Annahme, dass alles das, was ihr verurteilt, aus euren Leben verschwindet. Zum einen bedeutet diese Spiegelung, dass ihr euch selbst verleugnet, dass ihr gerade Hass in euch produziert und so tut, als ob das die Wahrheit ist (sein muss), zum anderen sagt ihr euch selbst: Nicht ich, die Anderen (sind schuld).
Also die „Nicht-Geimpften“ sind in dem Fall die Verantwortlichen, wenn es „schief“ geht. Wir haben hier die Schöpfung von Opfer- und Täterschaft auf beiden Seiten. Die Täter wollen, dass die „Nicht-Geimpften“ aus der Gesellschaft ausgeschlossen werden, in der Überzeugung – entgegen den Worten der Fachleute – dass sich „Geimpfte“ nur von „Ungeimpften“ anstecken. Einerseits behaupten sich die „Geimpften“ als Täter, andererseits als Opfer. Die Opfer sind die, die sich trotz der Vorsichtsmaßnahmen anstecken. Die „Nicht-Geimpften“ sind insofern die Opfer, als sie mit „bösen“ Worten bestraft werden und nicht gehorsam sind, aber auch die Täter, eben weil sie verantwortlich für die Bedrohung gemacht werden.

Ein anderer Aspekt, den wir hier benennen möchten, ist die Verleugnung im Umgang mit Verantwortung. Diese Verleugnung rührt aus dem Mangel an Bewusstheit und dem Mangel an SEIN. Im Moment ist es so, dass die Energie für Verleugnung und Illusion von euch sehr groß gemacht wird. Ihr versucht, eine Präsenz über „Richtigsein“ zu kreieren, während ihr Andere als „falsch“ aburteilt. Zu verurteilen, meine Lieben, ist ein sehr unbewusster Zustand, es energetisiert nur Unbewusstheit, mehr nicht!
Also, was wollt ihr erfahren?

Adaliege-Vywamus-Keona
18.01.2022

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Die an dieser Stelle veröffentlichten Texte wurden durch Keona Korndörfer gechannelt und stehen als PDF-Datei zum Download zur Verfügung.

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