Veröffentlichungen
Die Illusion des Seins
Die Illusion des Seins
Das Jetzt, das außerhalb von Zeit existiert und damit unbegrenzt ist, das Ich-Bin, formlos, reine Bewusstheit, kommt in unserer zeitlichen Perspektive nur in der Reaktion auf sich selbst vor. Als etwas Bedrohliches, als etwas, wovor man Angst haben muss.
Wenn ich das Jetzt zum Nicht-Ich mache, ist mein innerer Zustand ein verneinendes Jetzt.
Projiziert auf das Leben, das ja die Welt ist, das Ich-Bin, kann das von mir negierte Jetzt nur eins sein: das von mir „abgewandte Jetzt“ oder die mir „abgewandte Welt“, die erobert werden muss, die ich zu der Meinen machen muss, die mir das „Ich-Bin“ spiegeln soll, mir Anerkennung bringen soll, mir aufzeigen soll, dass ich existiere. So ist das Meine zu einem Objekt meiner Begierde geworden.
So erschaffe ich eine Perspektive des Glaubens an mich. Aus dieser Perspektive heraus erschaffe ich wiederum das, was sein soll, wie ich sein soll, wie das Sein sein soll. Ich erschaffe eine Perspektive von mir, eine Illustration, einen auf Zeit begrenzten Aspekt von mir.
Ich kann aus diesem Kreislauf der Illusion nur aussteigen, wenn ich anerkenne, dass der Augenblick, so wie er sich mir gerade zeigt, eine von mir geschaffene Form ist, eine Struktur in der Zeit, die zu fühlen, zu riechen, zu schmecken, anzufassen, zu erkennen und anzuerkennen ich beglaubige.
Ich kann einfach aufhören, das Jetzt als meinen Widersacher zu behandeln, einfach aufhören, zu reagieren, und achtsam sein. Ich kann eine Haltung von Annahme annehmen und mir zugestehen, dass die Spiegelung mein eigenes Schöpfertum ist und mich anschauen, ohne Bewertung und ohne ein Urteil über mich zu fällen.
Das ist der Schlüssel zum Jetzt, die Tür zu dem/der Erfahrenden.
Die Illusion des Seins
Die Illusion des Seins
Das Jetzt, das außerhalb von Zeit existiert und damit unbegrenzt ist, das Ich-Bin, formlos, reine Bewusstheit, kommt in unserer zeitlichen Perspektive nur in der Reaktion auf sich selbst vor. Als etwas Bedrohliches, als etwas, wovor man Angst haben muss.
Wenn ich das Jetzt zum Nicht-Ich mache, ist mein innerer Zustand ein verneinendes Jetzt.
Projiziert auf das Leben, das ja die Welt ist, das Ich-Bin, kann das von mir negierte Jetzt nur eins sein: das von mir „abgewandte Jetzt“ oder die mir „abgewandte Welt“, die erobert werden muss, die ich zu der Meinen machen muss, die mir das „Ich-Bin“ spiegeln soll, mir Anerkennung bringen soll, mir aufzeigen soll, dass ich existiere. So ist das Meine zu einem Objekt meiner Begierde geworden.
So erschaffe ich eine Perspektive des Glaubens an mich. Aus dieser Perspektive heraus erschaffe ich wiederum das, was sein soll, wie ich sein soll, wie das Sein sein soll. Ich erschaffe eine Perspektive von mir, eine Illustration, einen auf Zeit begrenzten Aspekt von mir.
Ich kann aus diesem Kreislauf der Illusion nur aussteigen, wenn ich anerkenne, dass der Augenblick, so wie er sich mir gerade zeigt, eine von mir geschaffene Form ist, eine Struktur in der Zeit, die zu fühlen, zu riechen, zu schmecken, anzufassen, zu erkennen und anzuerkennen ich beglaubige.
Ich kann einfach aufhören, das Jetzt als meinen Widersacher zu behandeln, einfach aufhören, zu reagieren, und achtsam sein. Ich kann eine Haltung von Annahme annehmen und mir zugestehen, dass die Spiegelung mein eigenes Schöpfertum ist und mich anschauen, ohne Bewertung und ohne ein Urteil über mich zu fällen.
Das ist der Schlüssel zum Jetzt, die Tür zu dem/der Erfahrenden.