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04. April 2020 | Autor: Keona

Corona – Die Angst vor dem Unbekannten

Corona – Die Angst vor dem Unbekannten

Corona – die Angst vor dem Unbekannten

Wir, Adaliege-Vywamus, haben schon viel über das Unbekannte gesprochen. Wir haben auch gesagt, dass die Welt, so wie die Menschen sie sehen, ein Ausdruck ihres Schöpfertums in Form kollektiven Bewusstseins ist – und jeder ist daran beteiligt.
An dieser Stelle möchten wir nochmals sagen, dass die äußere Welt die menschliche Glaubensstruktur wiederspiegelt. Und der Glaube besteht aus Geschichten und die Geschichten aus Verknüpfungen von Wertvorstellungen, Konditionierungen und Überzeugungen. So haben Menschen ihre Identität, gesellschaftlich und auch persönlich, über Jahrtausende hinweg geformt.

Für uns bedeutet Corona das Anhalten des Fortbestehens des Gewohnten und Bekannten.
Menschen spiegeln sich durch das Corona-Virus, dass ihr polares und spaltendes Bewusstsein, in seinen alt-geschichtlichen Wiederholungen, einer Begrenzung unterworfen ist, die letztendlich zum Stillstand führt.
Wir sagen, die Menschheit ist in einem energetischen Übergang, der, wenn wir auf euer äußerliches Leben mit eurem Bewusstsein schauen, so aussieht, dass die Strukturen fallen. Das spaltende polare Bewusstsein spiegelt immer, dass etwas wegfallen muss, um Neues entstehen zu lassen. Wenn Menschen eine strukturelle Veränderung in sich erfahren, die sie – aus der Perspektive des eigenen Schöpfertums betrachtet – selbst (unbewusst) erschaffen, dann schauen sie nach den Veränderungen im Außen. Das liegt an der Art dieser dreidimensionalen Beschaffenheit, in der Menschen die Möglichkeit haben, sich selber zu spiegeln. Im Falle des Corona-Virus schauen sie auf eine Größenordnung, die für einen einzelnen Menschen unüberschaubar geworden ist. Sie können den Plan nicht mehr verfolgen, weil das Ende nicht sichtbar ist, es gibt kein Ziel. Ihre „scheinbare“ Sicherheit, die sie aus einer überschaubaren Ordnung beziehen, ist nun gefährdet. Wenn dies geschieht, begeben sie sich schnell in Gefahr und versuchen, ihre Sicherheit aus dem schnellen Handeln zu beziehen. Schnell zu reagieren, wird in der Welt des Menschen oftmals als ein Vorteil angesehen.

Das menschliche Reaktionsmuster besteht aus einer unbewussten Reaktionskette. In der Regel, um Bedrohung abzuwehren und wenn es geht auszuschließen. Damit versetzen sie sich körperlich betrachtet in einen erhöhten Stress. Mit dem Stress werden automatisch kampfbereite Handlungen freigesetzt, gegebenenfalls um sich zu retten. Somit wird der Kampf als ein „positiver Akteur“ zum Schöpfer, der Schöpfer der Geschichte: „Nicht-Ich, der/das Andere“. In diesem Muster der Verleugnung des eigenen Schöpferbewusstseins gegenüber stimulieren Menschen Kriege gegen und für etwas. Im Fall von Corona ist es der Krieg gegen das Corona-Virus.

Wir realisieren, dass Menschen sich im Umgang mit ihrem Schöpfertum oftmals bedroht fühlen. Wir erkennen an, dass es in der menschlichen Glaubensstruktur bei Situationen im Flair von Corona um das Überleben geht, was entsprechend eine Krise darstellt, gegen die sie sich „scheinbar“ wehren müssen.
Nun, wir sagen, dass sie daran glauben und sich im Kampf gegen das eigene Schöpfertum befinden. Vielleicht werden jetzt Stimmen laut, die sagen: „So etwas ‚Schlimmes‘ würden wir nicht kreieren und deshalb können wir nicht Schöpfer sein.“ Diese Sichtweise aus dem eigenen Schöpferbewusstsein betont „NICHT-ICH“ und trägt nicht die Würde und den Respekt der eigenen Verantwortlichkeit.

Im spaltenden, polarisierten Bewusstsein gibt es neben dem „Richtigen“ und dem „Falschen“ auch die „Schnelleren“ und die „Langsameren“. Im günstigsten Fall sind Menschen auf der Seite der Schnelleren und, bezogen auf die jetzige Situation, auf der Seite der Über- bzw. Weiterlebenden. Manche lassen sich durch ihre Bedürftigkeit leiten und/oder beklagen ihre Umstände, ja sogar die Angst vor der Nicht-Beschäftigung. Wir möchten euch sagen, dass dies eine Opferhaltung ist und aus dieser Opferhaltung nichts weiter entsteht als eine Kampf- und eine Fluchtreaktion. Dies zeigt sich in dem schnellen Handeln der Menschen, ihr bedürftiges Leben sichern zu wollen, aus Angst vor dem Unbekannten und den Gedanken an eine zerstörerische Zukunft. Die Rettung in positive Zukunftsversionen ist zurzeit sehr gefragt. Sie könnten zu einem Verkaufsschlager werden (kosmischer Witz – Vywamus 😍).

Nun, die Angst vor dem Unbekannten holt nur alte, dem Zeitverständnis entsprechende, bekannte Erinnerungen ins Bewusstsein. Meistens sind es bedrohliche Szenarien, die das eigene Leben unwürdig machen sollen. Ist es nicht interessant, wie Menschen mit ihrer eigenen Wertlosigkeit spielen, um ihrem Leben eine Wichtigkeit zu verleihen? Das der Spaltung unterworfene Polaritätsbewusstsein bietet nur begrenzte Möglichkeiten als Teil-Möglichkeiten an, die dem Entweder-oder Prinzip unterliegen und zum „Verhängnis“ werden können, da sie eine Kette von „negativen“ sowie das Bedürfnis nach „positiven“ Reaktionen rechtfertigen.

Der Kreislauf von entweder/oder, haben und nicht haben, richtig und falsch, böse und gut …etc. hört nicht auf, wenn Menschen nicht mal in Betracht ziehen, dass sie mit ihrem Polaritätsbewusstsein spaltend wirken. Aus der Perspektive des Schöpfers, was die Menschen ja sind, können wir immer wieder betonen, dass sie ihr altes und bekanntes Denken über die derzeit neue Situation anhalten und einfach mal still werden können, dass sie in sich tief hineinhorchen und zulassen, dass es noch mehr als Verleugnungen, wie Polarität (Ich oder Du), Abtrennung, Zweifel, richtig und falsch, das Bessere und das Schlechtere, Leben vs. Sterben gibt. Vielleicht könnten sie sich darauf einlassen, dass es ein ganzheitliches Bewusstsein gibt.
Es bedarf ein sich auf das Unbekannte einlassen und zulassen, dass es andere Möglichkeiten gibt, als diese, die bekannt sind.

Solidarität als (Kampf-)Reaktion gegen das Ungewisse

Damit die Wirtschaft sowie das gesellschaftliche und persönliche Leben der Menschen, so wie sie bekannt sind, weiterbestehen können, rufen Menschen in ihren Medien zu Solidarität auf, die durch äußere Maßnahmen zwangsweise eingeführt wird. Das solidarische Verhalten des Menschen wird zum „guten“ (Mit-)Schöpfer befördert, in der Hoffnung, dass am Ende der Verwirrung die Belohnung erfolgt. Wir sagen nicht, dass solidarisches Verhalten „falsch“ ist.
Wir möchten darauf aufmerksam machen, dass Solidarität hier einer Entscheidung unterworfen ist – eine Entscheidung für das „Gute“ und gegen das „Böse“. Eine Entscheidung im Kampf für die „richtige“ und gegen die „falsche“ Schöpfung. In diesem Fall für eine „gute“ Sache: gegen den, für einige Wesen von euch möglicherweise „totbringenden“, Virus und für das Leben. Aus der Schöpfungsperspektive gesprochen wird das Solidaritätsverhalten und Empfinden zum Schöpfer der Menschheit, stimuliert durch die eigene Schöpfung von Opfer und Opferverhalten und einer Reaktion gegen das Ungewisse. Gegen die eigene Schöpfung, die in ihrer sichtbaren Auswirkung so nicht angenommen werden kann.
Die Menschheit hat nie aufgehört, dass Spiel von Krieg und Gewalt zu spielen, wenn sie Strukturveränderungen kreiert. In dieser Verleugnung des eigenen Schöpfertums gegenüber, wird der Virus zum „bösen“ Schöpfer, der etwas tut, dem „man“ unterworfen ist. Im Kampf gegen den „bösen“ Schöpfer wird die Solidarität als „guter“ Schöpfer eingesetzt, um den „bösen“ Schöpfer zu besiegen. Solidarität vermittelt, dass „Richtige“ zu tun. Auf der physischen Ebene simuliert ihr damit ein Hochgefühl, sodass das „Herz sich herzlich anfühlt“. Einfach ausgedrückt: Ihr fühlt euch verdammt nochmal gut. In dem Solidaritätsschwung nehmen die Menschen nicht das Überflügelte in sich selbst wahr, mit dessen Schwung sie einen Teil von sich wegschicken. Meistens kommt dieser Teil unbewusst ins Bewusstsein zurück, wenn der Schwung wieder abflacht. Dann fühlen die Menschen oft ihre Verleugnung, ohne dass sie sich als der Schöpfer bzw. die Schöpferin dieser Verleugnung gewahr sind, was wiederum den Kampf und die Flucht nach vorne anfeuert.

Das „Falsche“ gegen das „Richtige“ oder umgekehrt zu polarisieren, ist ein begrenzter Zustand von Teil-Wahrheiten und Ausdruck spaltenden Bewusstseins. Eine Teil-Wahrheit zu sein, schließt immer „das Eine“ aus und „das Andere“ ein oder umgekehrt, je nach Belieben. Ihr nennt das, das Ego des Menschen. Ja nur wer macht das Ego, wenn nicht die Menschen selbst? Sie sind der Schöpfer!

Sicher werden einige Menschen sagen, dass Solidarität doch für den anderen und nicht gegen den anderen und somit nicht ausschließend ist. So mögen sie das denken, wir sagen, dass Solidarität auf jeden Fall eine indirekte Funktion hat. Auf einer Ebene hat sie auch eine gleichmachende und identitätsstiftende Funktion. Zum Beispiel, wenn das Meinungsbild des anderen geteilt wird – „Ja, da hast du recht, verstehe ich auch so“ oder „das sehe ich auch so“ oder „ach übrigens, da und da war es genauso, wie du es gerade sagst“. Damit werden Überzeugungen geprägt, die etwas Gleiches ausdrücken und etwas Gemeinschaftliches suggerieren: „Ach, das kenne ich auch“. Auf diese Weise wird eine Struktur aus Bestandteilen gemeinsamer Identitätsbilder geschaffen.
Menschen erschaffen ihre Realität die eine Identität verleiht, ohne zu bemerken, dass sie ihre Identität selbst erschaffen.

Aus der ganzheitlichen Schöpfungsperspektive gesehen, versuchen Menschen mit Solidarität ihr Gruppenpotenzial zu zünden, während aber unbewusst in der Solidaritätsstruktur das Ich im „Ego“ gefangen ist. Damit reduzieren Menschen ihr ganzheitliches Potential auf die kleinste Einheit herunter. Solidaritätsgemeinschaften sind kurzfristig angelegte Gemeinschaften. Ihr Erhalt reproduziert sich durch unbewusste Übereinkünfte, zum Beispiel in der Ausübung eigener Erwartungshaltungen, die von den anderen gespiegelt werden und auch durch das – zum Teil – „unbedingte“ Zusammenhalten auf der Grundlage desselben Gemüts. Diese Vorgehensweise hält das Unbekannte zurück und benutzt die Angst vor dem Unbekannten als Schutz vor etwas Unvorhersehbarem.

Das Unbekannte an sich wird oft missverstanden. Manche glauben es gehe darum, andere Dinge zu machen. Dinge, die sie noch ausprobieren könnten oder andere Verhaltensweisen anzunehmen, die sie dahin bringen sollen, wo sie gerade sein möchten. Andere wiederum verstehen unter dem Unbekannten, sich so zu verändern, dass sie ihr Leben und sich selbst in Einklang bringen. Aber was heißt das? Das könnte heißen: „Ich und mein Leben“ oder „Sicherheit geht vor Risiko“ oder „In Übereinstimmung sind wir “. In „mein Leben in Einklang bringen“ kommt oftmals die „positive“ Seite des Egos zum Ausdruck, je nach Bewusstseinszustand des Menschen. Die meisten Menschen haben Angst vor dem Unbekannten, weil sie davon ausgehen, dass das Unbekannte eigentlich nichts „Gutes“ bringt. Somit bekommt die Angst auch ein Schutzaspekt, Schutz vor dem Ungewissen und dem Unvorhersehbaren.

Im Tanz mit dem Unbekannten ist der Mensch herausgefordert, sich einer Unkalkulierbarkeit hinzugeben. Das Unbekannte verlangt eine hohe Aufmerksamkeitsspanne, wie Menschen ihr Schöpfertum und wie sie ihren „freien Wille(n)“ benutzen. Benutzen sie ihren „freien Wille(n)“, um Licht ins Dunkle zu bringen, oder um das auf Einseitigkeit bezogene Polaritätsbewusstsein mit seinen entsprechenden Bedürftigkeiten aufrechtzuerhalten?
Es braucht die Bewusstheit und das Bewusstsein darüber, dass das eigene Leben einem Fluss folgt, der seine Evolution bestimmt und sich darauf einzulassen. Es braucht die Bereitschaft, sich selbst einzugestehen, dass das Leben mehr ist als das Bekannte zu geben hat. Manche Menschen sagen es sei ihnen genug. Oftmals werden Entscheidungen von Menschen aus einem Mangel an Bewusstheit heraus getroffen. Daran knüpft sich das Jonglieren mit der „positiven“ oder „negativen“ Seite. Die Entscheidungen, die Menschen treffen, zeugen von ihrem Bewusstseinszustand.

Wenn wir sagen, dass das Corona-Virus von Menschen geschaffen ist meinen wir, Adaliege und Vywamus, dass sich die Menschen in eine Schwellensituation bringen, in der die ätherischen Kräfte der gesamten Menschheit gemeinsam zum Wirken kommen. Dies ist eine große Chance und gleichzeitig eine Herausforderung. Herausforderung deshalb, weil durch das Polaritätsbewusstsein Veränderungen nur durch das sichtbare Wegfallen von Altem realisiert wird. Das Muster was dahinter steckt, ist die Verleugnung vom ICH-BIN“. Durch die anderen Menschen zeigt sich die Verleugnung dadurch, dass der bzw. die Andere das Opfer spiegelt („ich kann nicht“).

Jedoch sind sich die Menschen in der Regel ihres eigenen Schöpfertums nicht gewahr, sie verleugnen es vor sich selbst und reagieren darauf mit Angst um ihr Leben. Sie machen aus Leben ein „über-leben“ und/oder „weiter-leben“. Als Schöpfer tun sie so, als ob ihnen etwas widerfahren ist. Sie reagieren im Opfer gegen ihre eigene Schöpfung. Was meinen wir damit? Nun, Schöpfertum beginnt im Inneren der Menschen. Das Außen ist das Ergebnis von all ihren Gedanken und Gefühlen, als auch ihren Einstellungen und Überzeugungen, wie Leben sich gestaltet und sich zu gestalten hat, auf persönlicher und kollektiver Ebene. Euer kulturelles Erleben ist eine verknüpfte und mittlerweile unbewusste Übereinstimmung der Lebewesen auf dem Planeten Erde. Die Welt, wie sie erlebt wird, ist Ausdruck kollektiven Schöpfertums. Jede und jeder hat das eigene Schöpferbewusstsein ins Unbewusste geschickt.
Was übrig bleibt sind Ideen, die eine Weltvorstellung schaffen um die gekämpft wird, bis hin zur Kontrolle, um sie in solidarischer Übereinstimmung zu erhalten. Die Vernichtung der Welt- und Wertevorstellungen zeigt sich im größeren und im kleinen Stil, so auch in Form von Territorialkriegen.

Was die meisten Menschen damit kreieren ist, dass sie ein Teil des Lichts aus ihrem Bewusstsein ausschließen. Sie verleugnen ihre ganzheitliche Wahrnehmung und dementsprechend ihre Schöpferkraft. Der Versuch von Menschen, Licht in die vorherrschende Materie zu bringen, geschieht durch die Erzeugung „positiver“ Stimulierung auf der Persönlichkeitsebene. Eine Erscheinungsform ist ein solidarisches Verhaltensmuster. Es erscheint uns, als sähen Menschen nur diese einzige Möglichkeit, um einen ganzheitlichen Umgang mit sich und anderen herzustellen. In der Regel passiert das, wenn Menschen in eine ihnen bedrohliche Situation geraten, wie jetzt bei der Corona-Virus Angelegenheit. Solidarität ist ein Appell und die leise Erwartung an die oder den Andere(n), in Übereinstimmung das Richtige zu tun. Sie ist die Stimulierung des Bedürfnisses nach Geborgenheit als eine Reaktion auf die Angst, um nicht (in ihr) verloren zu gehen. Die Bewusstheit dafür bleibt jedoch auf das Reaktionsverhalten begrenzt und gibt nicht die Möglichkeit, dass Menschen sich darin üben, zu erkennen, wer sie wirklich sind.

Wesen außerhalb der bewertenden polaren Struktur sind fähig, ihr Gewahrsein für das Ganze ins Licht zu bringen. Das ist natürlich unbekannt. Es ist die Öffnung eines neuen Wahrnehmungsfeldes. Ein ganzheitliches Gewahrsein subtrahiert nicht, es addiert.
Damit öffnet ihr natürlich energetischen Raum und Raum für das Licht, was ja eine ganzheitliche Perspektive einnimmt.

Wenn Menschen anfangen, sich für das Unbekannte zu öffnen, kommen sie an bestimmte Grenzen in ihrer Bewusstheit und in ihrem Bewusstsein. Das heißt, sie werden sich ihrer Begrenzungen bewusst. In der Regel reagieren sie darauf mit Ängsten, Zweifel, Versagen („ich schaffe das nicht“) und letztendlich mit Frustrationserleben. Jetzt kommt es darauf an, inwieweit sie ihr Reaktionserleben für die Wahrheit halten. Entscheiden sie sich dafür, dass sie die Verleugnungen für die Wahrheit halten, werden sie, bewusst und/oder unbewusst, das Unbekannte als falsch und fragwürdig bewerten. Dies wird eine große Anstrengung für sie sein. Sie müssen sich darauf verlassen, da sie ihre Sicherheit daraus ziehen, den Fluss zu verlangsamen. Eine andere Reaktion bei Menschen ist, die Verleugnung zu negieren, indem sie sich in eine energetische Hochstimulierung bringen. Wir nennen das „so tun als ob“.
Beide Vorgehensweisen bergen Teil-Wahrheiten und ein Teil-Erleben im Entweder-oder.

Mit dem Unbekannten zu tanzen, bedeutet jetzt, sich zu lockern, sich von dem Bekannten als die einzige Wahrheit zu lösen und eine andere innere und emotionale Perspektive einzunehmen, die erlaubt, dass das Unbekannte da sein darf. Das kann die Menschheit jetzt lernen! Es bedarf nur ihrem Willen, sich darauf einzulassen und es wieder und wieder zu üben. Sie werden bemerken und erahnen, dass Schöpfung einer Kraft folgt, die aus der Stille kommt.

Beim Frustrationserleben hat die Anstrengung ein hohes Niveau. Wir sprechen hier von einer doppelten Verleugnung des ICH-BIN auf der Ebene der Verleugnung des NICHT-ICH. Das ICH-BIN wird als NICHT-ICH verleugnet und dass dies getan wird, wird auch noch verleugnet.

Das Frustrationserleben hat einen Klang, der sich übergreifend ausbreitet und von den meisten Menschen schnell mit stimuliert werden kann. In der Regel folgt dann eine Abtrennung von Möglichkeiten, das Bewusstsein engt sich noch mehr ein. Angesichts der Corona-Krise reagieren im Moment noch viele Menschen mit einer „Hoch-Stimmung“, in der Hoffnung, dass alles „gut“ gehen könnte. Manche genießen einfach ihre Auszeit vom Gewohnten. Wenn diese Welle aber nicht schnell genug vorübergeht und das Gewohnte nicht wieder zurück in seinen Einklang findet, kommt es sehr schnell zu Ängsten und Frustrationserleben. Das Frustrationserleben ist eine große Hürde für die Menschen im Übergang zum Unbekannten.
Hier brauchen sie ihr Mitgefühl, wenn sie in den Spiegel ihres eigenen Schöpfertums und ihres Gewahrseins schauen.

Das Unbekannte wird Menschen in eine andere Energie hineinbringen und Bereiche öffnen, die sie bis jetzt nicht erahnen. Es geht darum, die Angst vor dem Unbekannten und all den Geschichten die dazu auflodern, keine Chance mehr zu geben. Es liegt an jedem einzelnen Menschen, wie er oder sie mit dem Grenzbereich im Übergang vom Bekannten ins Unbekannte umgeht. Möge die Menschheit ihre Tür zum Erwachen öffnen.

Das bedeutet auch, dabei zu bleiben, den inneren Fokus auf den SEINS-Zustand zu bringen und zu halten. Es braucht eine hohe Aufmerksamkeit, um in dieser Spanne zu bleiben. Wir Adaliege und Vywamus möchten euch sagen, dass es etwas Natürliches ist, eine Aufmerksamkeitsspanne zu halten, weil es fließend ist und von daher auch nicht anstrengend. Es sei denn, die Menschen versuchen, das Fließen aufzuhalten.

Wir empfehlen, dass die Menschen sich eine innere Ausrichtung geben, wie:

„Ich beabsichtige, mein Bewusstsein zu öffnen, damit ich mit dem Unbekannten fließen kann“, oder
„Ich beabsichtige, in Bewusstheit außerhalb der Polarität zu fließen“, oder
„Ich beabsichtige, mein Bewusstsein für das ganzheitliche Schauen und dessen Wahrnehmung zu öffnen“.

Wenn ihr euch in der inneren Ausrichtung übt, bitten wir zu berücksichtigen, dass das ganzheitliche Schauen die positiven und negativen Seiten der Polarität addiert, niemals die eine Seite gegen die andere Seite ausschließt. Ihr könnt euch unserer Teilnahme gewiss sein.

In Liebe, Adaliege-Vywamus
gechannelt und emotional begleitet durch Keona
2. April 2020

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Die an dieser Stelle veröffentlichten Texte wurden durch Keona Korndörfer gechannelt und stehen als PDF-Datei zum Download zur Verfügung.

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