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26. Mai 2017 | Autor: Kewana Korndörfer

Illusion

Illusion

In der Regel seid Ihr in Gruppen zusammen, sei es in der Familie, in Arbeitsgruppen, in Gruppen mit Freunden oder in anderen Arten von Verbindungen. In Eurem Verständnis bezieht Ihr Euch auf diese Verbindungen und gestaltet sie in der Form, dass Ihr Euch miteinander wohlfühlt.

Die Gruppe, egal welcher Art sie ist, soll Eurem unbewussten Bedürfnis dienen, Euch in Eurem Selbst zu erhalten, so wie ihr Euch wahrnehmt. Das bewirkt, dass Ihr Verleugnungen miteinander teilt und diese sogar ehrt. Ihr verringert Eure Vibration, bis Ihr Euch aneinander angeglichen habt. Jeder wird das auf seine Art und Weise tun.

IHR TUT DANN SO, ALS OB NICHT MEHR VON EUCH DA SEI, ALS EUER GEGENÜBER ERTRAGEN KANN.

Damit reduziert Ihr Euer Bewusstsein, Eure innere energetische Vibration, im gesamten Selbst. Ihr werdet kleiner, und um das nicht zu fühlen, müsst Ihr Euch noch mehr verleugnen. Das könnt Ihr daran erkennen, dass Ihr Eure Intensität zurücknehmt und Euch von Eurem inneren Erleben abtrennt. Für einen Moment kann das erleichternd sein. Ihr fühlt Euch wohl, denn der Druck nimmt ab und Ihr könnt Euch wieder bequem fühlen mit Euch selbst. Aber auf diese Weise nährt Ihr nicht Euer Bewusstsein, d. h. Ihr berührt nicht den Teil Eures Bewusstseins, den Ihr gerade braucht, um zu wachsen. Ihr erschafft eine begrenzte Definition von Euch, eine Illusion.

Wenn Ihr die Illusion durchbrechen wollt, werdet Ihr unbewusst alles tun, um die Verleugnungen zu stimulieren, die die Illusion aufrecht erhalten. Ihr glaubt jedoch, damit die Illusion eliminieren zu können. Im erwachenden Bewusstsein wisst Ihr dann, dass es hierbei um Verleugnungen geht.

Auf der Persönlichkeitsebene realisiert sich das dann so, dass Ihr versucht, diesen illusionären Rahmen in die Erfahrung zu bringen. Erkennen könnt Ihr das daran, dass Ihr in einer Geschichte seid, an die Ihr glaubt. Jetzt habt Ihr die Gelegenheit, mit Eurer Illusion so zu interagieren, dass Ihr die Illusion als solche wahrnehmt, sie anerkennt und mit Ihr reflektiert umgeht. Diese bewusste Interaktion mit der Illusion erlaubt es Euch, Euch in Eurem Schöpfertum zu erkennen. Das wiederum entlarvt Eure Geschichte, so dass Ihr Euch außerhalb von ihr erfahren könnt, nämlich als Schöpfer Eurer Geschichte. Das heißt, Ihr gebt Eurer Persönlichkeitsebene die Gelegenheit, Eure Schöpfung auch als Schöpfung zu erkennen.

DAS WIEDERUM STIMULIERT EINE VERBINDUNG ZU EUREM GESAMTEN SELBST UND DAMIT AUCH EINE INTERAKTION IM GESAMTEN SELBST, ALSO EINE ERFAHRUNG AUF DER MITSCHÖPFEREBENE.

Wenn Ihr die Verleugnungen für wahr haltet, werdet Ihr sie nicht als eine Gelegenheit erkennen, und in der Regel benutzt Ihr dann die Verleugnungen, um Euch Eures Schöpfertums nicht gewahr zu werden. Damit verleugnet Ihr Euch in Eurer Wahrnehmung als Schöpfer und bleibt auf die Illusion fixiert. Um Euren Fokus auf die Illusion aufrecht zu erhalten, vergesst Ihr einfach, dass Ihr es mit einer Illusion zu tun habt und behandelt sie so, als sei sie real. Ihr interagiert mit der Illusion im Glauben darüber, was sein sollte und was nicht, und so werdet Ihr mehr Verleugnungen hinzufügen, um Euch „wahrer“ zu machen. So antwortet Ihr nicht auf Euch selbst, sondern Ihr reagiert im Muster der Illusion. Damit seid Ihr dann im Kreislauf der Illusion gefangen, bis Ihr bereit seid, die Gelegenheit als Gelegenheit zu erkennen und sie zu nehmen.

Was, glaubt Ihr, geschieht in Eurem Inneren, wenn Ihr ein Gewahrsein dafür entwickelt, dass Ihr mit Verleugnung spielt – und damit einfach weitermacht?

Als Reaktion darauf nehmt Ihr Eure Vibration so weit zurück, dass Ihr Euch klein fühlt. Und um das nicht zu fühlen, fügt Ihr weitere Verleugnungen hinzu. Ihr spielt dann eher mit der Schöpfung von Verleugnung und bestätigt Euch selbst damit. Die Abtrennung vom Gewahrsein Eures eigenen Schöpfertums bewirkt, dass Ihr Euch richtig fühlt. Dieses Gefühl von Richtig-Sein läßt diese Schöpfung wahr und richtig erscheinen.

Die Schöpfung von Verleugnung bzw. die Geschichte wird dann als wahr angesehen. An diesem Punkt erkennt Ihr nicht mehr, dass Ihr gerade dabei seid, Euch zu verleugnen, und dass Ihr in einer Illusion seid.

ES IST EINFACH EIN VERSTECKSPIEL, DAS IHR MIT EUCH SELBST SPIELT.

Dabei geht Ihr nicht mehr mit dem Teil in Euch um, der davon ausgeht, dass er Schöpfer ist. Ihr verpasst die Gelegenheit.

Die Illusion als Illusion wahrzunehmen heißt, dass Ihr Euch selbst als Schöpfer empfangt. Ihr beginnt damit eine Kommunikation mit Euch selbst und fangt an, Euch außerhalb von Verleugnungen zu erfahren.

Wenn Ihr Verleugnungen bewusst energetisiert, sie aber nicht berühren wollt, bringt Ihr Euch um die Gelegenheit, eine wirkliche Veränderung zu erschaffen.

IN DER GEGENWÄRTIGKEIT EURES SCHÖPFERTUMS ZU SEIN, IST DAS, WAS IHR EUREN „TRAUM“ NENNT.

Je mehr Ihr diesen Traum in Euch in Erfahrung bringt, desto bewusster wird er, und Euer Bedürfnis nach Illusion wird weichen.

27.02.2014

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Die an dieser Stelle veröffentlichten Texte wurden durch Keona Korndörfer gechannelt und stehen als PDF-Datei zum Download zur Verfügung.

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