Veröffentlichungen
Statement zum Jahreswechsel
Statement zum Jahreswechsel
von Adaliege-Vywamus, gechannelt durch Keona.
Wir können die kommende Ära eine Ära des Hinterfragens, der Sinngebung, der Gelegenheiten, des Hochpochens der Polaritäten, der Wahrnehmung, des Bewusstwerdens und so weiter nennen.
Eure festgefahrenen Gewohnheiten, eure etablierten Muster, eure persönlichen Konditionierungen, eure Erwartungen und Vorlieben dem Leben gegenüber, werdet ihr der Frage nach ihrer Sinnhaftigkeit unterziehen. Wir sehen, dass die Grundmauern eurer Kultur und eures kulturellen Verständnisses dadurch bereits beginnen, ins „Wanken zu geraten“.
Zunächst wird diese Bewegung auf das Außen fokussiert sein, einfach, weil ihr das Außen zu eurer Identität macht und euch im Außen gespiegelt seht. Ihr werdet den Impuls verspüren, euch aus euren Begrenzungen „befreien“ zu wollen, um so den Glauben an euch als unabhängige Wesen zu verwirklichen. Ihr werdet euch neu definieren wollen und glauben, dass ein „Freiheitsschlag“ notwendig ist. In diesem Sinne werden die Seiten der Polarität als Spaltung innerhalb der Menschheit unbewusst benutzt. Für manche wird das bedeuten, dass sie ihr „Gedankengut“ rechtfertigen und Dinge tun, die sie ethisch als „rein“ betrachten. Für andere bedeutet diese Rechtfertigung Ohnmacht und Leid. Beide Verhaltensweisen ziehen eine Reaktionskette an polaren Teilwahrheiten nach sich – das Aufbegehren in der gegenläufigen Wahrheit.
Ihr wollt etwas Neues erfahren und Raum dafür öffnen.
Gleichzeitig spürt ihr einen Impuls, zu handeln, motiviert durch den Glauben, jetzt endlich das „Richtige“ zu tun. Der Impuls zu handeln, unterliegt dem materiellen Verlangen und findet auf der Ebene der Polarität statt. Das „Richtige“ tun zu wollen, birgt das „Falsche“ und bewirkt eine Reaktionskette von gegenläufigen Handlungen. Dies ist ein subtiles Muster der Spaltung in dem Bereich von Ich und Du und wird von euch Menschen nicht unbedingt als solches erkannt, da Abtrennung in eurem Bewusstsein eine Wahrheit darstellt. Im linearen polaren Verständnis bezieht ihr euch immer auf ein Gegenüber in lebendiger Natur, sowohl gegenständlich als auch gedacht. Ihr fokussiert euch auf das Gegenüber und haltet euer Urteil darüber für die Wahrheit. Auf diese Weise zieht ihr eure Möglichkeiten aus dem linearen Bewusstsein, was für euch eine sehr gewohnte Vorgehensweise ist.
Die Reaktionskette im freien Wille(aspekt)
Solange ihr Ich und Du voneinander getrennt existierend wahrnehmt, polarisiert ihr das Ich und Du als Getrenntheit. In der physischen Struktur zeigt sich das als ein „konstruktiver Kampf“.
Dieser „Kampf“ wird wahrgenommen als eine kraftvolle Aktion, die für richtig gehalten wird. Wir sehen dies als ein unbewusstes Muster an, das Menschen aus einem „guten Willen“ heraus automatisch aktivieren, um etwas zu bewirken. An diese Haltung sind entsprechend bewusste und unbewusste Überzeugungen geknüpft.
Darauf folgt in der Regel eine Reaktion, nämlich das Bedürfnis, Kontrolle aufrecht zu erhalten. Wir haben nichts gegen Kontrolle, wenn ihr eure Kontrolle so benutzt, dass ihr damit eure reaktiven Handlungen stoppt. Ansonsten wird unseres Erachtens der Wunsch nach Freiheit unbewusst zu einer Festung. Wir sagen das deshalb, um euch aufmerksam dafür zu machen. Dies ist eine Falltür und ist dem geschuldet, dass ihr den „freien Willen“ benutzt, um spaltend zu wirken. Egal in welche polare Richtung ihr euch bewegen wollt, solange ihr euch in Teilwahrheiten begreift, wie die „gute“ als die bessere oder die „negative“ als die schlechtere Seite, kreiert ihr weiterhin Spaltung. Veränderungen, die geschehen sollen, entstehen aus der Haltung heraus, etwas nicht mehr haben zu wollen, weil es etwas „Besseres“ gibt. Das impliziert auch, das „Richtige“ machen zu wollen. Damit haltet ihr eure Bewusstheit, das ständig vorhandene Licht, aus eurem Wirkungskreis raus und Veränderungen dienen nur dazu, die eigenen Bedürfnisse zu stillen. Der Kreis schließt sich mit dem Bedürfnis nach Freiheit, das – aus einem Mangel heraus geboren – das Trennende in seiner Perspektive hervorhebt.
Wenn ihr Ereignisse hinterfragt, versucht ihr in der Regel einen kausalen Zusammenhang für die Dinge zu finden, die ihr erfahrt und die ihr erfahren werdet. Euer Leben und auch eure Orientierung sind danach ausgerichtet, einen Bezug herzustellen. Ja, auch um Vorkommnisse vorzubeugen, die euch eventuell schaden könnten. Ihr versucht, im Voraus zu denken, für das, was kommen mag und am liebsten auch dafür was kommen soll.
In jedem Ereignis versteckt sich aber eine Möglichkeit, das Unbekannte zu erfahren. Was meinen wir damit? Wir meinen damit, dass du dir einerseits eine Gelegenheit bringst, mehr von dir selbst zu erfahren und auch, dass du dir, über das Gewahrsein von dir selbst, die Möglichkeit eröffnest, die Muster der Polarität in dir zu transzendieren. Wir benutzen extra nicht das Wort „neutral“, weil Neutralität im spaltenden, polaren Bewusstsein schnell mit Gleichgültigkeit verwechselt wird. Gleichgültigkeit aber dient nur dem bequemen Teil in euch. Oft hören wir dann Menschen sagen, dass sie nichts mehr „tun“ bräuchten, es sei ja alles nur eine Erfahrung.
Schöpfung auf den dimensionalen Achsen
Wir wissen, dass Menschen, wenn sie von Gelegenheiten reden, einen kausalen Zusammenhang auf der materiellen Ebene herstellen, der ihrem Leben eine Steigerung ihres Wertes bringen soll.
So können aber Möglichkeiten nicht als das wahrgenommen werden, was sie wirklich sind. Möglichkeiten, die nur das „Gute“, das „Richtige“ bringen sollen, sind nur mit einem positiven Wunschbild verknüpft. Sie verpuffen schnell, denn sie versprechen nur das, was sie versprechen sollen und das auch nur kurzfristig.
Diese Vorgehensweise oder dieses Muster wird durch die 4. Dimension noch verstärkt. Der Geist fängt an, mit den Eigenschaften der 4. Dimension auf die menschliche Psyche einzuwirken, sowohl mit ihrer höheren Geschwindigkeit, als auch mit ihrer Tiefe, die durchwoben ist, mit der Ausdehnungseigenschaft der 8. Dimension. Der Körper verbleibt dabei in der 3. Dimension und kann so nicht mitgenommen werden. Prophezeiungen, die davon ausgehen, dass Menschen in einer bestimmten Zeit mit einem angepassten Körper in die höhere Dimension geboren werden, bezeichnen wir als einen Irrtum. Diese Aussage dient der Verleugnung der gegenwärtigen Moment-Erfahrung und benutzt ausschließlich das „Positive“ als polare Teilwahrheit – Sie tut so, als ob diese Möglichkeit für die Menschheit „gegeben ist“ und schließt dabei vollkommen aus, dass sich Eigennutz dahinter verbirgt.
Gedanken darüber, wie die Zukunft sein wird, aber in der Gegenwart nicht ist, sind energetische Überhöhungen in der vertikalen Achse, die in der Horizontalen eine Verzerrung bilden. Um die horizontale Ebene der Vertikalen anzupassen, bekommen Ideen und Visionen eine überdehnende Bedeutung. Die Menschen, die in ihrem Bewusstsein so denken möchten, sind nur auf die positive Seite der Polarität ausgerichtet, was die menschliche Wahrnehmungsebene spaltend beeinflusst. Dadurch wird auch der Kampf-und-Flucht-Mechanismus unbewusst aktiviert. Die Gefahr darin besteht, dass ihr die Moment-Erfahrung überseht und den ganzheitlichen Blick verliert. Das Eintauchen in den gegenwärtigen Moment ist in diesem Augenblick verloren und der Kreislauf von „ich bin“ und „ich bin nicht“ beginnt von Neuem. Von Neuem deshalb, weil jeder Moment zählt.
Ihr Menschen seid gerne Geschichtenerzähler. In euren Geschichten bekommt die Vergangenheit, ob positiv und/oder negativ, eine besondere Aufmerksamkeit. Ihr überdehnt damit die horizontale Achse und zündet permanent Feuer in euch, das euch in der Vertikalen aufrichten und stärken soll. Wir sagen, dass ihr euch wieder und wieder in einem spaltenden Polaritätserleben (an)zündet. Dies ist eine unbewusste Herangehensweise, auf dem Baustein gegründet, dass es eine „richtige“ und „falsche“ Schöpfung gibt. Ihr kreiert Stress, um den ihr euch dann kümmern müsst. Ihr feuert euch ständig an, immer auf Aktivierung eingestellt. Der Körper wird dadurch in eine erhöhte Leistungsbereitschaft versetzt. Irrtümlicherweise wird dieser Aktionismus für die Lebendigkeit gehalten. Alles, was dazu dient den Körper zu entstressen, erzeugt wiederum Stress und den Abbau an Energie. Der Körper kann somit nicht seine Aufgabe erfüllen.
Es braucht eure Bewusstheit darüber, dass und überhaupt wie ihr euch pusht. Es ist keine Raumerfahrung, es kommt einem positiven Polaritätserleben gleich. Die energetische Erhöhung auf der vertikalen Achse suggeriert Raum und Größe, während die horizontale Ebene in die Zukunft hineinprojiziert. Schöpfungen auf diesen dimensionalen Achsen verlangen nach Geschichten, nach „schönen“ Geschichten, sie verändern nicht das Polaritätsbewusstsein. Ganz im Gegenteil, sie erhalten die Polarität in eurem Bewusstsein und auf der Astralebene.
Ihr könnt immer horizontal in die Zukunft hineindenken, nur wisset, dass ihr die Vergangenheit unbewusst mit einbezieht. In einem Hochgefühl dem Vergangenen zu entfliehen, ist wie ein Aufgeben und ist begrenzend.
Aufgabe des Körpers
Euer Körper verfügt durch seine Bewusstheit über eine Kompetenz, die als Tragfähigkeit bezeichnet werden kann. Er hat die Stärke, euer Bewusstsein zu verwalten. In dem ganzheitlichen Gewahrsein von Körper, Geist, Emotion und Seele, unterstützt der Körper euer Bewusstsein. Als Mitschöpfer trägt er durch die Bewusstheit euer Bewusstsein und bildet den materiellen Boden. Die Bewusstheit, die Mitschöpferschaft des Körpers in eurer Wahrnehmung zu aktivieren, bedarf der Bewusstwerdung um diese Bewusstheit.
In seiner Kompetenz als Mitschöpfer trägt der Körper euch dahin, wo ihr im gegenwärtigen Bewusstsein-schaffend seid. Dann fließt der Körper im Unbekannten.
Auf der unbewussten Ebene benutzt euer Körper bestimmte körperliche Prozesse, die nur im gegenwärtigen Moment Heilung finden können. Sobald ihr diese Herausforderung vermeidet, seid ihr wieder in der Befeuerung eurer Reaktionsmuster. Seid ihr im Gewahrsein darüber, hat der Körper die Fähigkeit, das Ereignis als Synchronizität zu halten, bis du die Verleugnung für den Heilungsprozess transzendiert hast.
Eure Wahrnehmung verändert sich auf dimensionaler Ebene.
Je mehr ihr darauf so reagiert, dass ihr versucht euch unbedingt in der polaren Struktur wiederzufinden, desto stärker wird die Verzerrung der Spiegel, sowohl im Inneren, als auch im Außen. Ihr bleibt in der Unmöglichkeit gefangen. Dies kann ein Kollaps herbeiführen, der traumatisch für die lebenden Wesen auf dem Planten Erde enden kann. Auch in diesen Moment beginnt der Kreislauf von Tag und Nacht wieder von Neuem.
Wie ihr die derzeitigen Veränderungen auf dem Planten Erde beurteilt, spiegelt eure polare Ausrichtung auf den dimensionalen Achsen wieder. Je mehr der Spiegel sich verzerrt, um so weniger habt ihr die Möglichkeit, eine ganzheitliche Wahrnehmung einzunehmen.
Es mag sein, dass das Unbekannte für euch physisch als eine unüberbrückbare Variable erscheint. Wir Adaliege-Vywamus sagen dazu, es ist leichter, als ihr glaubt. Ihr müsst nur zulassen, dass die unbekannte Variable eine Variable ist, die ihr jeder Zeit zur Verfügung habt.
Um das Unbekannte zu erfahren, braucht es Vertrauen in euch, die Dinge fließen zu lassen, die sich gerade zeigen und nicht gleich darauf zu reagieren. Damit sich eure Wahrnehmung für euer Gewahrsein öffnen kann, um Dinge anders zu bewegen, als der bekannte Bereich es hergibt, braucht ihr zeitlose Momente. Einige von euch haben das schon erfahren. Es kommt nur darauf an, wie ihr eure Angelegenheiten dann weiter in euch und um euch herum bewegt. Wenn ihr die Dinge fließen lasst, hinterfragt ihr weniger und ihr habt die Gelegenheit, euch selbst gewahr zu werden.
Spiegelungen, die die Möglichkeiten bieten, das Unfassbare zu berühren, stellen Synchronizitäten dar. Sie stehen in direkter Verbindung zum universellen Bewusstsein. Sie sind immer in deiner Welt, du brauchst nur die Bereitschaft, sie als solche wahrzunehmen. Dies geschieht, wenn du dich als Schöpfer und Schöpferin
vermagst zu empfangen.
Adaliege-Vywamus-Keona
08.3.2020
Lektorat: Rehmesmee
Statement zum Jahreswechsel
Statement zum Jahreswechsel
von Adaliege-Vywamus, gechannelt durch Keona.
Wir können die kommende Ära eine Ära des Hinterfragens, der Sinngebung, der Gelegenheiten, des Hochpochens der Polaritäten, der Wahrnehmung, des Bewusstwerdens und so weiter nennen.
Eure festgefahrenen Gewohnheiten, eure etablierten Muster, eure persönlichen Konditionierungen, eure Erwartungen und Vorlieben dem Leben gegenüber, werdet ihr der Frage nach ihrer Sinnhaftigkeit unterziehen. Wir sehen, dass die Grundmauern eurer Kultur und eures kulturellen Verständnisses dadurch bereits beginnen, ins „Wanken zu geraten“.
Zunächst wird diese Bewegung auf das Außen fokussiert sein, einfach, weil ihr das Außen zu eurer Identität macht und euch im Außen gespiegelt seht. Ihr werdet den Impuls verspüren, euch aus euren Begrenzungen „befreien“ zu wollen, um so den Glauben an euch als unabhängige Wesen zu verwirklichen. Ihr werdet euch neu definieren wollen und glauben, dass ein „Freiheitsschlag“ notwendig ist. In diesem Sinne werden die Seiten der Polarität als Spaltung innerhalb der Menschheit unbewusst benutzt. Für manche wird das bedeuten, dass sie ihr „Gedankengut“ rechtfertigen und Dinge tun, die sie ethisch als „rein“ betrachten. Für andere bedeutet diese Rechtfertigung Ohnmacht und Leid. Beide Verhaltensweisen ziehen eine Reaktionskette an polaren Teilwahrheiten nach sich – das Aufbegehren in der gegenläufigen Wahrheit.
Ihr wollt etwas Neues erfahren und Raum dafür öffnen.
Gleichzeitig spürt ihr einen Impuls, zu handeln, motiviert durch den Glauben, jetzt endlich das „Richtige“ zu tun. Der Impuls zu handeln, unterliegt dem materiellen Verlangen und findet auf der Ebene der Polarität statt. Das „Richtige“ tun zu wollen, birgt das „Falsche“ und bewirkt eine Reaktionskette von gegenläufigen Handlungen. Dies ist ein subtiles Muster der Spaltung in dem Bereich von Ich und Du und wird von euch Menschen nicht unbedingt als solches erkannt, da Abtrennung in eurem Bewusstsein eine Wahrheit darstellt. Im linearen polaren Verständnis bezieht ihr euch immer auf ein Gegenüber in lebendiger Natur, sowohl gegenständlich als auch gedacht. Ihr fokussiert euch auf das Gegenüber und haltet euer Urteil darüber für die Wahrheit. Auf diese Weise zieht ihr eure Möglichkeiten aus dem linearen Bewusstsein, was für euch eine sehr gewohnte Vorgehensweise ist.
Die Reaktionskette im freien Wille(aspekt)
Solange ihr Ich und Du voneinander getrennt existierend wahrnehmt, polarisiert ihr das Ich und Du als Getrenntheit. In der physischen Struktur zeigt sich das als ein „konstruktiver Kampf“.
Dieser „Kampf“ wird wahrgenommen als eine kraftvolle Aktion, die für richtig gehalten wird. Wir sehen dies als ein unbewusstes Muster an, das Menschen aus einem „guten Willen“ heraus automatisch aktivieren, um etwas zu bewirken. An diese Haltung sind entsprechend bewusste und unbewusste Überzeugungen geknüpft.
Darauf folgt in der Regel eine Reaktion, nämlich das Bedürfnis, Kontrolle aufrecht zu erhalten. Wir haben nichts gegen Kontrolle, wenn ihr eure Kontrolle so benutzt, dass ihr damit eure reaktiven Handlungen stoppt. Ansonsten wird unseres Erachtens der Wunsch nach Freiheit unbewusst zu einer Festung. Wir sagen das deshalb, um euch aufmerksam dafür zu machen. Dies ist eine Falltür und ist dem geschuldet, dass ihr den „freien Willen“ benutzt, um spaltend zu wirken. Egal in welche polare Richtung ihr euch bewegen wollt, solange ihr euch in Teilwahrheiten begreift, wie die „gute“ als die bessere oder die „negative“ als die schlechtere Seite, kreiert ihr weiterhin Spaltung. Veränderungen, die geschehen sollen, entstehen aus der Haltung heraus, etwas nicht mehr haben zu wollen, weil es etwas „Besseres“ gibt. Das impliziert auch, das „Richtige“ machen zu wollen. Damit haltet ihr eure Bewusstheit, das ständig vorhandene Licht, aus eurem Wirkungskreis raus und Veränderungen dienen nur dazu, die eigenen Bedürfnisse zu stillen. Der Kreis schließt sich mit dem Bedürfnis nach Freiheit, das – aus einem Mangel heraus geboren – das Trennende in seiner Perspektive hervorhebt.
Wenn ihr Ereignisse hinterfragt, versucht ihr in der Regel einen kausalen Zusammenhang für die Dinge zu finden, die ihr erfahrt und die ihr erfahren werdet. Euer Leben und auch eure Orientierung sind danach ausgerichtet, einen Bezug herzustellen. Ja, auch um Vorkommnisse vorzubeugen, die euch eventuell schaden könnten. Ihr versucht, im Voraus zu denken, für das, was kommen mag und am liebsten auch dafür was kommen soll.
In jedem Ereignis versteckt sich aber eine Möglichkeit, das Unbekannte zu erfahren. Was meinen wir damit? Wir meinen damit, dass du dir einerseits eine Gelegenheit bringst, mehr von dir selbst zu erfahren und auch, dass du dir, über das Gewahrsein von dir selbst, die Möglichkeit eröffnest, die Muster der Polarität in dir zu transzendieren. Wir benutzen extra nicht das Wort „neutral“, weil Neutralität im spaltenden, polaren Bewusstsein schnell mit Gleichgültigkeit verwechselt wird. Gleichgültigkeit aber dient nur dem bequemen Teil in euch. Oft hören wir dann Menschen sagen, dass sie nichts mehr „tun“ bräuchten, es sei ja alles nur eine Erfahrung.
Schöpfung auf den dimensionalen Achsen
Wir wissen, dass Menschen, wenn sie von Gelegenheiten reden, einen kausalen Zusammenhang auf der materiellen Ebene herstellen, der ihrem Leben eine Steigerung ihres Wertes bringen soll.
So können aber Möglichkeiten nicht als das wahrgenommen werden, was sie wirklich sind. Möglichkeiten, die nur das „Gute“, das „Richtige“ bringen sollen, sind nur mit einem positiven Wunschbild verknüpft. Sie verpuffen schnell, denn sie versprechen nur das, was sie versprechen sollen und das auch nur kurzfristig.
Diese Vorgehensweise oder dieses Muster wird durch die 4. Dimension noch verstärkt. Der Geist fängt an, mit den Eigenschaften der 4. Dimension auf die menschliche Psyche einzuwirken, sowohl mit ihrer höheren Geschwindigkeit, als auch mit ihrer Tiefe, die durchwoben ist, mit der Ausdehnungseigenschaft der 8. Dimension. Der Körper verbleibt dabei in der 3. Dimension und kann so nicht mitgenommen werden. Prophezeiungen, die davon ausgehen, dass Menschen in einer bestimmten Zeit mit einem angepassten Körper in die höhere Dimension geboren werden, bezeichnen wir als einen Irrtum. Diese Aussage dient der Verleugnung der gegenwärtigen Moment-Erfahrung und benutzt ausschließlich das „Positive“ als polare Teilwahrheit – Sie tut so, als ob diese Möglichkeit für die Menschheit „gegeben ist“ und schließt dabei vollkommen aus, dass sich Eigennutz dahinter verbirgt.
Gedanken darüber, wie die Zukunft sein wird, aber in der Gegenwart nicht ist, sind energetische Überhöhungen in der vertikalen Achse, die in der Horizontalen eine Verzerrung bilden. Um die horizontale Ebene der Vertikalen anzupassen, bekommen Ideen und Visionen eine überdehnende Bedeutung. Die Menschen, die in ihrem Bewusstsein so denken möchten, sind nur auf die positive Seite der Polarität ausgerichtet, was die menschliche Wahrnehmungsebene spaltend beeinflusst. Dadurch wird auch der Kampf-und-Flucht-Mechanismus unbewusst aktiviert. Die Gefahr darin besteht, dass ihr die Moment-Erfahrung überseht und den ganzheitlichen Blick verliert. Das Eintauchen in den gegenwärtigen Moment ist in diesem Augenblick verloren und der Kreislauf von „ich bin“ und „ich bin nicht“ beginnt von Neuem. Von Neuem deshalb, weil jeder Moment zählt.
Ihr Menschen seid gerne Geschichtenerzähler. In euren Geschichten bekommt die Vergangenheit, ob positiv und/oder negativ, eine besondere Aufmerksamkeit. Ihr überdehnt damit die horizontale Achse und zündet permanent Feuer in euch, das euch in der Vertikalen aufrichten und stärken soll. Wir sagen, dass ihr euch wieder und wieder in einem spaltenden Polaritätserleben (an)zündet. Dies ist eine unbewusste Herangehensweise, auf dem Baustein gegründet, dass es eine „richtige“ und „falsche“ Schöpfung gibt. Ihr kreiert Stress, um den ihr euch dann kümmern müsst. Ihr feuert euch ständig an, immer auf Aktivierung eingestellt. Der Körper wird dadurch in eine erhöhte Leistungsbereitschaft versetzt. Irrtümlicherweise wird dieser Aktionismus für die Lebendigkeit gehalten. Alles, was dazu dient den Körper zu entstressen, erzeugt wiederum Stress und den Abbau an Energie. Der Körper kann somit nicht seine Aufgabe erfüllen.
Es braucht eure Bewusstheit darüber, dass und überhaupt wie ihr euch pusht. Es ist keine Raumerfahrung, es kommt einem positiven Polaritätserleben gleich. Die energetische Erhöhung auf der vertikalen Achse suggeriert Raum und Größe, während die horizontale Ebene in die Zukunft hineinprojiziert. Schöpfungen auf diesen dimensionalen Achsen verlangen nach Geschichten, nach „schönen“ Geschichten, sie verändern nicht das Polaritätsbewusstsein. Ganz im Gegenteil, sie erhalten die Polarität in eurem Bewusstsein und auf der Astralebene.
Ihr könnt immer horizontal in die Zukunft hineindenken, nur wisset, dass ihr die Vergangenheit unbewusst mit einbezieht. In einem Hochgefühl dem Vergangenen zu entfliehen, ist wie ein Aufgeben und ist begrenzend.
Aufgabe des Körpers
Euer Körper verfügt durch seine Bewusstheit über eine Kompetenz, die als Tragfähigkeit bezeichnet werden kann. Er hat die Stärke, euer Bewusstsein zu verwalten. In dem ganzheitlichen Gewahrsein von Körper, Geist, Emotion und Seele, unterstützt der Körper euer Bewusstsein. Als Mitschöpfer trägt er durch die Bewusstheit euer Bewusstsein und bildet den materiellen Boden. Die Bewusstheit, die Mitschöpferschaft des Körpers in eurer Wahrnehmung zu aktivieren, bedarf der Bewusstwerdung um diese Bewusstheit.
In seiner Kompetenz als Mitschöpfer trägt der Körper euch dahin, wo ihr im gegenwärtigen Bewusstsein-schaffend seid. Dann fließt der Körper im Unbekannten.
Auf der unbewussten Ebene benutzt euer Körper bestimmte körperliche Prozesse, die nur im gegenwärtigen Moment Heilung finden können. Sobald ihr diese Herausforderung vermeidet, seid ihr wieder in der Befeuerung eurer Reaktionsmuster. Seid ihr im Gewahrsein darüber, hat der Körper die Fähigkeit, das Ereignis als Synchronizität zu halten, bis du die Verleugnung für den Heilungsprozess transzendiert hast.
Eure Wahrnehmung verändert sich auf dimensionaler Ebene.
Je mehr ihr darauf so reagiert, dass ihr versucht euch unbedingt in der polaren Struktur wiederzufinden, desto stärker wird die Verzerrung der Spiegel, sowohl im Inneren, als auch im Außen. Ihr bleibt in der Unmöglichkeit gefangen. Dies kann ein Kollaps herbeiführen, der traumatisch für die lebenden Wesen auf dem Planten Erde enden kann. Auch in diesen Moment beginnt der Kreislauf von Tag und Nacht wieder von Neuem.
Wie ihr die derzeitigen Veränderungen auf dem Planten Erde beurteilt, spiegelt eure polare Ausrichtung auf den dimensionalen Achsen wieder. Je mehr der Spiegel sich verzerrt, um so weniger habt ihr die Möglichkeit, eine ganzheitliche Wahrnehmung einzunehmen.
Es mag sein, dass das Unbekannte für euch physisch als eine unüberbrückbare Variable erscheint. Wir Adaliege-Vywamus sagen dazu, es ist leichter, als ihr glaubt. Ihr müsst nur zulassen, dass die unbekannte Variable eine Variable ist, die ihr jeder Zeit zur Verfügung habt.
Um das Unbekannte zu erfahren, braucht es Vertrauen in euch, die Dinge fließen zu lassen, die sich gerade zeigen und nicht gleich darauf zu reagieren. Damit sich eure Wahrnehmung für euer Gewahrsein öffnen kann, um Dinge anders zu bewegen, als der bekannte Bereich es hergibt, braucht ihr zeitlose Momente. Einige von euch haben das schon erfahren. Es kommt nur darauf an, wie ihr eure Angelegenheiten dann weiter in euch und um euch herum bewegt. Wenn ihr die Dinge fließen lasst, hinterfragt ihr weniger und ihr habt die Gelegenheit, euch selbst gewahr zu werden.
Spiegelungen, die die Möglichkeiten bieten, das Unfassbare zu berühren, stellen Synchronizitäten dar. Sie stehen in direkter Verbindung zum universellen Bewusstsein. Sie sind immer in deiner Welt, du brauchst nur die Bereitschaft, sie als solche wahrzunehmen. Dies geschieht, wenn du dich als Schöpfer und Schöpferin
vermagst zu empfangen.
Adaliege-Vywamus-Keona
08.3.2020
Lektorat: Rehmesmee