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31. Dezember 2023 | Autor: Keona Korndörfer

Neujahresbotschaft 2024

Neujahresbotschaft 2024

Ihr Lieben, dies ist Vywamus für das kommende Jahr 2024 eures Zeiterlebens, zu dem aktuellen Geschehen eures Schöpfertums.

Wenn ich Vywamus, eure Aussagen und Botschaften betrachte, die von euren Prophezeiungen über eure Weltenveränderung sprechen, nehme ich darin ein Lustempfinden wahr, wenn ihr erklärt, dass das, was gerade in eurer Welt geschieht, zu eurer transzendenten Erfahrung gehört. Eure Prophezeiungen sprechen von einer herrlichen Zukunft, die außerhalb eures Zeitgeschehens liegt, die von einem Quantensprung ausgehen wird und von katastrophalen und unvermeidbaren, zerstörerischen Umwälzungen dieses Zeitgeschehens.

 Aber was geschieht gegenwärtig?

Wenn ich Vywamus, den neuen, doch so entscheidenden Krieg in eurer Welt betrachte, kann ich nur verkünden, dass dies nicht hätte sein müssen. Warum, weil dieser Krieg euch ein verwirrtes Bewusstsein spiegelt, ausgehend von einem Volk, das in eurer Schöpfungsgeschichte eine entscheidende Rolle gespielt hat. Im Nahostkonflikt und den Beurteilungen und Reaktionen darauf, zeigt sich ein verwirrter Geist, der über Jahrtausende euer Bewusstsein bestimmt, durchdrungen von Taten an Machtansprüchen, die den Glauben an einen ermächtigten Gott rechtfertigen.

 Lasst mich eine mögliche Perspektive von den Anfängen Israels erzählen,

als ein Volk, das dem materiellen Ausdruck des Herzens dienen sollte. Nennen wir sie die Herz-Menschen. Daneben gab es andere Völker, unter anderem die, die das Denken zu ihrer Wahrheit gemacht hatten, nennen wir sie die Verstandes-Menschen. In der Herrschaft über den Verstand wurden die Herz-Menschen in ihrer Herangehensweise, der Schöpfung zu dienen, unter den Verstand gestellt.

So auch der materielle Ausdruck, die Herz-Menschen wurden zu Dienern*Dienerinnen für die Verstandes-Menschen. In der weiteren Entwicklung dieser Perspektive, hat sich auch das Herz-Volk in zwei Lager gespalten, die einen, die eher ihrer fühlenden Erfahrung dienten und die anderen, die das, was sie wussten, zu einem festen Bestandteil des Glaubens machten.

Es gab jetzt vom gleichen Ausgangspunkt zwei sich bekriegende Ansätze, Gott zu dienen. Der eine, in der Gewissheit über Gott und das SEIN, einer Transzendenz zu dienen. Der andere Ansatz, der seine Gewissheit über Gott und das SEIN zu einem festen Bestandteil kultureller Entwicklung wahr machen wollte, einer Glaubensentwicklung, die zu einer regelrechten Wahrheit im Selbst gesetzt wurde.

Diejenigen, die mit den Verstandes-Menschen kooperierten, haben ihre Brüder nicht mehr verstanden. In diesem dynamischen Geschehen kam ihre Kooperation mit den Verstandes-Menschen einem Verrat nahe, der einen tiefen Spalt in der Matrix hinterlassen hat und ein Muster, das den Eindruck an Stärke in der Verbündung suggeriert, während in der tiefen Bewusstheit sich eine Angst entwickelte, weil die Handlung eine (Ab-) Spaltung vom Selbst verursacht hat. In dem Anpassungsprozess zeichnete sich eine innere Abwehr ab, die gegen das eigene SEIN und der Erfahrung gegenüber dem eigenen Schöpfertum gerichtet war. Diese Erfahrung wurde bis heute verleugnet. Zweifel an dem, was sie glaubten, beziehungsweise jetzt glauben sollten, besiegelte ihre Selbst-Verleugnung. Die Herz-Menschen haben sich von ihrem Ausgangspunkt entfernt und sich untereinander bekriegt. Sukzessiv verblasste der transzendente Umgang im religiösen Geschehen und wurde in eine suspekte, dunkle Ecke verbannt.

 

Lasst es mich so ausdrücken:

Wenn du Herz angreifst, greifst du dich selbst an. Je tiefer die (Selbst-) Verleugnung, desto mächtiger wird das Außen wirksam in der Spiegelung. So wird die innewohnende Hingabe des Herzens zu einer Gottesfürchtigkeit.

Alle Überzeugungen und Haltungen, die die Gottesfürchtigkeit tiefer in das Herz graben, werden zu Spieglungen im Außen. Je nachdem, wie sehr die selbstauferlegten Regeln zur Einhaltung „Gottes Willens“ einen Menschen dazu veranlassen, sich selbst zu verleugnen, desto tiefer wird diese Bürde zu einer schmerzhaften Erfahrung, weil diese Erfahrung den Menschen klein und unwürdig erscheinen lässt.

Eure jüdische und christliche Schöpfungsgeschichte fängt an, wo die Herz-Menschen in die Sphäre kamen. Der gegenseitig vernichtende Umgang der Juden und der Palästinenser heute spiegelt diesen Schmerz wider und was jetzt im Gazastreifen geschaffen wird, verzeiht mir meinen direkten Ausspruch, ist absichtsvolle Verleugnung, die zum Stillstand alles Lebens führen kann.

Ihr redet, um das mögliche und subtil angstmachende Verhängnisvolle zu umgehen, von einer Zwei-Staaten-Lösung. Ja, ich verstehe, ihr wollt eine gute Lösung haben, ihr wollt das Zerstörende, das nur Krach erzeugt, beenden. Dennoch möchte ich Vywamus, euch diese Frage stellen: Woher kommt dieses Zerstörerische, wenn nicht von eurem Denken und euren Überzeugungen, dass „die Welt eine bessere wäre, wenn ihr genug Leid und Buße erfahrt“? Eine Zweit-Staaten-Lösung ist sicher eine beruhigende Idee, dennoch kann dies allein euer Bewusstsein nicht verändern. Ganz im Gegenteil, ihr verschiebt das eigentliche Problem in eine Zukunft, die dann wiederum zum gegenwärtigen Erleben wird.

Ein Aspekt in der Spiegelung des Nahostkrieges zeigt ein spaltendes Bewusstsein, das sagt, dass das andere ausradiert werden muss, in diesem Fall ein Volk, damit das eigene, „das kleine Ich“ mehr Raum hat, um mehr Ausdehnung und Präsenz für sich selbst zu haben. Nun, ihr seid (Mit-) Schöpfer eurer Realität und das heißt, dass gegenwärtig das spaltende Bewusstsein in eurem Schöpfertum wirksam wird.

Ihr zeigt euch mit dem Nahostkrieg eure spaltenden Sichtweisen, die nur Trennung erzeugen können und damit nicht genug, ihr verkündet diesen Bewusstseinszustand als einen unveränderbaren Umstand, indem ihr zum Beispiel Rache und Verteidigung über das stellt, was vermieden werden soll, wie zum Beispiel eine verbindende Perspektive. Im trennenden und spaltenden Vorgehen geht ihr nicht davon aus, dass ihr (Mit-) Schöpfer durch euer Bewusstsein seid, schon gar nicht, dass ihr als eigene Schöpfer dabei seid, euch in eurer Selbstverleugnung zu Grabe zu tragen.

Um die Selbstverleugnung als euer Schöpfertum wahrzunehmen, braucht es, dass ihr lernt, etwas in eurer Manifestationserfahrung hinzuzufügen, weil das Hinzufügen auf natürliche Weise der Transzendenz dient, anstatt aus dem Mangelbewusstsein eine Reißleine zu ziehen. Hinzufügen meine Lieben, wiegt viel leichter als etwas wegzunehmen von dem anderen, für das meine, was nicht ist, aber sein soll.

 Also, wo soll es hingehen?

Wird euer Bewusstsein verbleiben in diesem unbewussten Zustand von Mangel und Verwirrung oder wird euer Bewusstsein transzendieren, um ein ganzheitliches Bewusstsein und Ausdruck dieses Bewusstseins zu erfahren?

Das Austragen des Nahostkrieges bedient sich des innewohnenden Gespalten-Seins mit seinen Polaritäten in der Menschheit, des Glaubens an das „Schlechte“ und das „Gute“, an das „Richtige“ und das „Falsche“. Es spiegelt den Glauben an eine Gerechtigkeit, gegründet auf Verteidigung und Rechtfertigung und eine auf den Glauben aufgebaute bittere Ungerechtigkeit, gesehen als ein karmisches Bewusstsein von Ursache und Wirkung und nicht als menschliches, unbewusstes, reaktives Handeln.

Wenn ihr ganzheitliches Bewusstsein erfahren wollt, braucht es, dass ihr die Zeitlinie des karmischen Bewusstseins im Denken, Fühlen und Handeln verlasst.

Und ist es nicht interessant, dass das Karmische immer auf der Beziehungsebene mit Abtrennung und Abspalten einhergeht?

Karmisches Handeln ist nicht von Gott gegeben meine Lieben, es ist menschliches Schöpfertum, eines von Menschen geschaffenen Glaubens, reaktiv zu handeln. Dahinter versteckt sich ein ängstliches Motiv, basierend auf der Erkenntnis, dass das eigene Gedankengut und die eigenen Handlungen energetische Wirkungskräfte haben, die den Menschen sündhaft werden lassen. Dieser erzieherische Glaube an Karma ist jedoch nichts weiter als eine Reaktion auf euch selbst, mit dem was ihr dürft und nicht dürft, religiös gebunden an ein Vergehen an „Gottes Gesetzen“ und einer rückwirkenden Bestrafung des Täters. Insofern ist ein an Karma gebundener Glaube ein auf Reaktanz bezogenes Verhalten. Ihr habt euch ein internes Erziehungsmodell geschaffen, von euch wiederholt, in eurem Namen bestätigt, das alte Bewusstsein, das seit eurer Entstehungsgeschichte wie ein festgeschriebenes Gesetz zu gelten hat und ein spaltendes Muster von Macht, Zerstörung, Hoffnung und Wiederaufbau, mit seinen Polaritäten von Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit erzeugt. Der Wiederaufbau fühlt sich dann so richtig gut an, weil die Abwärtslinie in das Unbewusste geschoben ist.

Stellt euch Zweiheit wie zwei nebeneinander laufende Linien vor, wie eine Aufwärts- und Abwärtsbewegung. Die eine strebt aufwärts, die andere abwärts. In einem verwirrten Zustand, wir nennen das einen unbewussten Zustand, schießt mal die eine nach oben hinaus oder die andere weit runter. Je nachdem in welchem Modus ihr euch befindet, seid ihr das eine oder das andere.

Also was geschieht gegenwärtig in eurer Manifestationswelt?

Ihr heizt euer Bewusstsein mit destruktiven, eingrenzenden Impulsen an und löst damit eine Reaktionskette aus, die dann so beantwortet wird, dass ihr zum Beispiel auf die Straße geht, um für eine bessere Welt zu plädieren, oft auch mit ebenso gewalttätigen Ausschreitungen, trotz der Hoffnung, die ihr hegt. Nur so meine Lieben, werdet ihr nicht wirklich eine Veränderung bewirken.

Auch wenn ich mich wiederhole, es braucht eure Bewusstheit darüber, was ihr tut, und zwar JETZT.

Wann werdet ihr den Kreislauf eurer selbst geschaffenen Gesetzmäßigkeit von Zerstörung und Wiederaufbau durchbrechen und euch von dieser destruktiven Geisteshaltung entwöhnen?

Also, wann werdet ihr es tun, wenn nicht JETZT?

JETZT bedeutet, dass ihr zur Klarheit in eurem Bewusstsein kommt und Klarheit bedeutet, dass ihr euch eurer Selbstverleugnung und eures daran gebundenen (Mit-) Schöpfertums bewusst werdet. Den karmischen Weg eines reaktiven Handelns zu verlassen, indem ihr euch aufmerksam macht, wann und mit welchen Gedanken und Handlungen ihr in der Aufwärts- und

Abwärtsspirale seid und einen bewussten, verbindenden Weg zu finden. Eines ist sicher: Ihr werdet mächtige Herausforderungen im Leben haben, bis zu dem Zeitpunkt, wo ihr anfangt, bewusst darauf zu antworten.

 

Klarheit beinhaltet keinen (Selbst-)betrug und keine (Selbst-)lüge, Klarheit bedeutet den Zugang zu einem bewussten Geist.

 

 

In Verbundenheit,

Adaliege-Vywamus und Keona, 31.12.23

 

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Die an dieser Stelle veröffentlichten Texte wurden durch Keona Korndörfer gechannelt und stehen als PDF-Datei zum Download zur Verfügung.

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